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Mysterium der Schönheit - Der goldene Schnitt

Das Verhältnis zwischen Minor und Major im goldenen Schnitt findet sich in unzähligen Dingen unseres Planeten wieder und gilt als eine Art Mysterium der Schönheit. Lesen Sie mehr.

Eine asymmetrische Teilung einer Strecke oder Länge kann in unendlich vielen Teilungsmöglichkeiten erfolgen. Die beiden Teile, die bei dieser Trennung entstehen, nennt man Minor (kleinerer Teil) und Major (größerer Teil). Die vermutlich spannendste aller möglichen Teilungen nennt man den goldenen Schnitt. Dabei ist der Größenunterschied zwischen Minor und Major gleich dem Größenunterschied zwischen Major und dem Ganzen. Vereinfacht angewendet auch die Drittel-Regel (englisch Rule of thirds). Dies ist eine Proportionsregel aus der Fotografie, angelehnt an den Goldenen Schnitt.

Ein Beispiel für dieses Größenverhältnis findet sich z.B. im menschlichen Körper. Dabei wird der Körper in etwa auf Höhe des Bauchnabels in Oberkörper (Minor) und Unterkörper (Major) aufgeteilt. Diese für den Menschen optisch schöne Aufteilung wird  übrigens in der Kleidung durch den Gürtel unterstrichen. Auch Ober- und Unterkörper lassen sich erneut nach dem goldenen Schnitt aufteilen. Dabei entstehen wieder jeweils zwei Teile z.B. Kopf (Minor) und Rumpf (Major).

Weitere Beispiele finden sich in der Geometrie des Pentagramms, den Proportionen der Parthenon zu Athen (siehe Foto), der Anordnung von Blättern an Stielen und Ästen sowie in den Seitenformaten der DIN Papiernormen.

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