1. Auflösung: Scharf ist besser
Ein verpixeltes Logo oder unscharfe Bilder wirken unprofessionell. Deshalb gilt: 300 dpi sind Standard für gestochen scharfe Ergebnisse. Bilder aus dem Web mit 72 dpi reichen meist nicht aus.
Tipp: Prüfen Sie die Auflösung Ihrer Bilder – insbesondere bei großflächigen Motiven oder Detailgrafiken.
2. Farbraum: CMYK statt RGB
Druckmaschinen arbeiten im CMYK-Farbraum. RGB-Farben (wie auf Bildschirmen) können beim Druck zu Farbabweichungen führen. Arbeiten Sie direkt in CMYK oder lassen Sie Ihre Daten professionell umwandeln.
Extratipp: Besonders kräftige RGB-Töne lassen sich im Druck oft nicht exakt darstellen.
3. Beschnitt und Sicherheitsabstand: Für saubere Kanten
Wir benötigen eine Beschnittzugabe von 5 mm an allen Seiten. Achten Sie darauf, dass wichtige Inhalte mindestens 5 mm innerhalb des Endformats liegen, damit nichts angeschnitten wird.
Beispiel: Vier-Monatskalender Endformat = 330 × 1.000 mm → Druck-PDF = 340 × 1.010 mm mit Beschnitt
4. Dateiformate: PDF/X – die sichere Wahl
Verwenden Sie bitte PDF/X-3 oder PDF/X-4. Diese Formate sichern die korrekte Wiedergabe von Farben, Transparenzen und Schriften. Offene Dateien (z. B. InDesign) nur auf Anfrage.
Wichtig: Schriften einbetten oder in Pfade umwandeln.
5. Die häufigsten Fehler – und wie Sie diese vermeiden
- RGB statt CMYK
- Keine Beschnittzugabe
- Niedrige Auflösung
- Nicht reduzierte Transparenzen
- Nicht eingebettete Schriften
Tipp: Nutzen Sie unseren Datencheck-Service – wir helfen gern!
6. Der PRINTAS-Datencheck
Wir prüfen Ihre Druckdaten sorgfältig – automatisiert und manuell. Auf Wunsch erhalten Sie einen Digitalproof zur Freigabe, bevor wir mit dem Druck beginnen.
Fazit: Gute Daten – gutes Ergebnis
Mit ein wenig Know-how lässt sich viel erreichen. Bei Fragen unterstützt Sie unser Team gern – persönlich, kompetent und lösungsorientiert.
Sie erreichen uns telefonisch oder per E-Mail – wir helfen Ihnen gern weiter.